Clever im Social Web recherchieren
Warum nur Google zur Recherche nutzen? Das Social Web bietet spannende Alternativen. Hier fünf Geheimtipps.
Sie kommen bei der Recherche einfach nicht weiter? Hier mein Geheimtipp für ganz schwierige Fälle: delicious.com (Link siehe hier). Bei Delicious kann man Lesezeichen (Bookmarks) speichern – und in den Lesezeichen anderer Nutzer stöbern. Was das mit Recherche zu tun hat? Bei Delicious finden sich Websites über die abseitigsten Themen. Und damit auch die Namen von Experten, die einem bei kniffligen Recherchen weiterhelfen können.
Das Social Web ist schneller als jede Redaktion. Machen wir aus der Not eine Tugend und nutzen bei aktuellen Recherchen die Addict-o-matic (Link siehe hier). Mit dem Dienst lassen sich alle großen Plattformen durchsuchen – von den Google Blogs über Twitter bis YouTube. Schneller kann man Content kaum finden.
Sie wollen wissen, was auf Facebook gerade zu einem Thema gepostet wird? Dann besuchen Sie Openbook (Link siehe hier). Und geben den Suchbegriff ein. Schon haben Sie ein kleines Stimmungsbild. Übrigens: Die Facebook Gruppen sind ebenfalls eine Fundgrube für Journalisten, zum Beispiel um Betroffene zu finden.
Praktisch für Multimedia-Reporter ist die Website Soople (Link siehe hier). Dort kann man via Google auch nach Musikdateien und Videos suchen, übersichtlich zusammengefasst auf einer Seite.
Sie sind Lokalreporter? Dann sollten Sie einen Blick auf LocaFollow werfen (Link siehe hier). Warum? Das Tool listet Twitterer in Ihrer Gegend auf. Eventuell eine Fundgrube für neue Geschichten.
Das Web wimmelt von derartigen Diensten. Egal ob politischer Redakteur, Wirtschafts-Korrespondent oder Lokalreporter – jeder Journalist kann sich ein Netzwerk zusammenstellen, das bei der Recherche oder Themenfindung hilft.
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