Der Rückzug der Springer AG aus den Zeitungs- und Zeitschriftenmärkten lässt den Ruf der Medienbranche nach Paywalls wieder anschwellen. Ein fatales Signal. Denn es zeigt: Die traditionellen Verlage fremdeln noch immer mit den Geschäftsmodellen im Internet.
Journalisten, schlagt den Daten-Schnüfflern von NSA, GCHQ und BND ein Schnippchen – mit fünf Tools, die sich einfach bedienen lassen.
Mit dem iPhone können Journalisten blitzschnell ein Nachrichtenvideo drehen – wenn sie diese Tipps beachten.
Chinesische Hacker haben aus den Computersystemen der „New York Times“ (NYT) sensible Recherche-Ergebnisse entwendet. Wie sich Reporter dagegen schützen können, beantworten ich und zwei weitere Experten in einer Sendung auf Bayern 2.
Schwache Anzeigenmärkte und fehlende Visionen in den Verlagsetagen sind nicht die einzigen Gründe für die Millionenverluste bei deutschen Zeitungen. Auch die (Chef)Redaktionen tragen eine Mitschuld. Sie produzieren und denken immer noch wie zu Zeiten des rasendenden Reporters Egon Erwin Kisch. Zeit, endlich umzudenken!
Individuelle Nachrichten, individuelle Anzeigen: US-Verlage experimentieren mit Webseiten, deren Inhalte auf den jeweiligen Besucher abgestimmt sind. Gelingt das Experiment, dürften die Medienhäuser endlich zu ernsthaften Konkurrenten von Facebook, Google & Co. werden.
Sie möchten die Chancen nutzen, die Ihnen digitale Medien und Netzwerke bieten? Und suchen dafür einen erfahrenen Berater und Trainer, der seit vielen Jahren international im Mediengewerbe unterwegs ist? Dann sollten wir sprechen.
„Zeit online“ hat einen anonymen Briefkasten für Informanten eingerichtet. Er ist zwar leicht zu bedienen, aber dennoch riskant für Whistleblower. Was Informanten beachten sollten, verrate ich in einem Interview des Bayerischen Rundfunks.
Zufall oder Fehler? Nachdem Google seinen neuen Algorithmus gegen Piraterie eingeführt hatte, tauchten in den Trefferlisten absurde Ergebnisse auf.
Angeführt vom „Spiegel“ brechen auch in anderen deutschen Verlagen die Gräben zwischen Print und Online wieder auf. Paywalls im Web sollen die sinkenden Anzeigenerlöse von Zeitungen und Zeitschriften kompensieren – eine Logik, mit der sich Medienhäuser ins digitale Abseits katapultieren könnten.